Kiebitz
Home
Naturschutzgebiete
Kulturlandschaft
Naturlandschaft
Tiere & Pflanzen
Grünland
Schafstelze
Uferschnepfe
Rotschenkel
Kiebitz
Wiesenpieper
Schlüsselblume
Wiesenschaumkraut
Grünlandbrachen
Wildgänse
Störche
Steinkauz
Biber
Rothirsch

Kiebitz (Kievit, Vanellus vanellus)

Rote Liste der gefährdeten Vogelarten Nordrhein-Westfalens: Kategorie 3 = Gefährdet
Der etwa taubengroße Kiebitz ist an seinem Federschopf und dem schwarz-weißen Gefieder sehr gut zu erkennen.
Schon im zeitigen Frühjahr vernimmt man über den weiten Wiesen- und Feldfluren seine charakteristischen „Kie wit“-Rufe.
Als Lebensraum bevorzugt der Kiebitz weite – offene Landschaften mit niedriger Vegetation. Im Grünland, auf Ackerflächen und an Uferzonen mit nicht zu hohem und dichtem Bewuchs findet man sein meist aus 4 Eiern bestehendes Gelege. 
Derzeit zählt der Kiebitz noch zum häufigsten Wiesenvogel. Im letzten Jahrzehnt ist aber auch beim Kiebitz ein gewisser Bestandsrückgang feststellbar.
In den Wintermonaten ziehen die Kiebitze nicht sehr weit. Die meisten verbringen den Winter in Nähe der Nordseeküste. Nur in sehr kalten Wintern ziehen sie bis nach Spanien und Nord-Afrika. 

Lebensräume im Kreis Kleve

ein Projekt von Dieter Möller (Texte, Fotos) und Thomas Bäumen (Redaktion, Webdesign und weitere Fotos)

 

Impressum