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Graugans

Graugans (Grauwe Gans, Anser anser)

Kennzeichen: Die größte und zugleich schwerste europäische Wildgans. Ihr Gefieder ist wesentlich heller gezeichnet als das der arktischen Gänsearten. Der sehr kräftige Schnabel ist orange-gelb, bei der östlichen Unterart rosarot gefärbt.
Brutverbreitung: Große Teile West-, Mittel- und Nordwesteuropas. Auch am Unteren Niederrhein war die Graugans von alters her Brutvogel, obwohl sie seit Beginn dieses Jahrhunderts aus unbekannten Gründen hier nicht mehr gebrütet hat. Seit Anfang der sechziger Jahre wurden jedoch am Niederrhein wiederholt Graugänse ausgesetzt. Dies führte zu einem Anstieg der Brutbestände auf über 100 Paare.
Überwinterung: Die Überwinterungsgebiete der verschiedenen Grauganspopulationen sind unterschiedlich. So überwintern bereits viele Graugänse in den Niederlanden. Besonders Brutvögel aus dem skandinavischen Raum, Polen und Ostdeutschland ziehen dagegen bis Südspanien und Nordafrika.
Anzahl am Unteren Niederrhein: etwa 2000 Graugänse
Flächennutzung: Grünland, Ackerflächen, Ackerbrachen, natürliche Vegetation (Ufer).


Brutgebiet und Überwinterungsgebiet der Graugans

Lebensräume im Kreis Kleve

ein Projekt von Dieter Möller (Texte, Fotos) und Thomas Bäumen (Redaktion, Webdesign und weitere Fotos)

 

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